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Nazarlebi – Forschungsgeschichte

Erweiterung des ersten Suchschnitts (2017)

Erweiterung des ersten Suchschnitts (2017)

Erweiterung des ersten Suchschnitts (2017)

Die Ruine ist nach den benachbarten Nazarlebi-Bergen als Nazarlebi bezeichnet worden. In einem Testschnitt 1991 hatten B. Maisuradze und G. Mindiashvili dort Keramik gefunden, die sie in das 13.-11. Jh. v. Chr. (Späte Bronzezeit/Frühe Eisenzeit) datierten. Eine Sondage durch A. Furtwänglers Mannschaft im Jahr 1997 hatte nur zwei  Scherben  ergeben, die als nicht aussagekräftig bezeichnet wurden. In den Jahren 2007-8 erfolgten im Zusammenhang mit einer Kurgangrabung in der Ebene direkt unterhalb von Nazarlebi weitere Sondagen in der Wallanlage durch V. Varazashvili. Im Rahmen einer von der Deutschen Orient-Gesellschaft  durch eine Anschubförderung ermöglichten ersten Grabungskampagne im Herbst 2017 wurde als Grabungsfläche ein Bereich an der Ostkante des oberen Wallrings gewählt, in dem schon früher gearbeitet worden worden war.

Der 2. Grabungs-kampagne ging ein internationaler Workshop voran, welcher im Mai 2018 in Halle stattfand (siehe Workshop).

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